Bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft kann nur der/die gewinnen, der die österreichische Staatsbürgerschaft hat. So begab es sich heuer wieder wie schon so oft, dass zwar deutsche Crews Erster wurden, und Zweiter und Dritter, dass aber den Vierten die Sieger-Medaillen umgehängt wurden. Dirk Stadler wird es verkraften, er hat diese Situation in der Vergangenheit schon oft erlebt. Der Traunsee, an dem die Staatsmeisterschaft vom 1. bis 3. Oktober 2021 durch den Segel Club Ebensee ausgetragen wurde, ist so etwas wie sein Heimatrevier.
Zweite wurde die Mannschaft von Fips Ullherr vom CYC, nur einen Punkt hinter dem Sieger. Die Flotte Chiemsee-Simssee war also vorne seht gut vertreten. Dritte am "internationalen" Stockerl war die Mannschaft Lachenschmid vom Stramberger See.
Östereichischer Staatsmeister wurde Christian Spießberger, auch er ein Wiederholungstäter, als Vierte war seine Crew die stärkste österreichische Mannschaft.
Ergebnis:
1 | Stadler Dirk | SRS | GER 1737 | 130,000 | Melzer Lars-Oliver / Drtina Thomas |
2 | Ullherr Philipp | CYC | GER 1666 | 121,875 | Röttcher Stefan / Von Schorlemer Timo |
3 | Lachenschmid Andi | MYC | GER 1455 | 113,750 | Hausotter Alexa / Ellinger Moritz / Pointner Michael |
4 | Spießberger Christian | SCA | AUT 286 | 105,625 | Schlipfinger Gerhard / Manhardt Klaus |
Gesamtergebnis siehe https://h-boot.org/termin/4107-int-oesterreichische-staatsmeisterschaft
mak
Dirk Stadler Deutscher H-Boot Vizemeister
Scharmützelsee/Brandenburg (ni) Bei der Deutschen Segelmeisterschaft im H-Boot am zwischen Frankfurt (Oder)und Berlin gelegenen Scharmützelsee in Brandenburg, wurde Dirk Stadler vom Segler- und Ruderclub Simssee Deutscher Vizemeister. Mit seinen Vorschotleuten Lars Oliver Melzer und Tabea Torlach segelte er in den acht Wettfahrten einmal auf Platz zwei, zweimal auf Platz drei. Dazu wurde er je einmal 5., 7., 8. und 11. Einen 16. Platz konnte er streichen, damit belegte er im Gesamtklassement Platz zwei hinter dem neuen Deutschen Meister, dem Berliner Thomas Kausen mit den Vorschotleuten Jani Funk und Bernd Deertz. Nicht so gut lief es bei den zweiten Teilnehmern vom Simssee, Gerd Diederich/Angelika Diederich/Hans Dinzenhofer, sie belegten unter den 34 gestarteten Teilnehmern Gesamtplatz 29.
Foto Niessen Deutscher Vizemeister Dirk Stadler in Aktion
Liebe H-Boot Freunde,
die für Anfang Juni geplante Harrasser Kanne musste der CYC schweren Herzens wegen der damals bestehenden Infektionsschutzregeln absagen. Nun ist Corona weiterhin ein sehr lästiges Thema, aber die Regeln haben sich mittlerweile so geändert, dass die Durchführung der Regatta im Herbst möglich ist.
Da wir der Auffassung sind, dass später besser ist als gar nicht, hat der CYC zusammen der Flotte beschlossen, die Harrasser Kanne im Herbst auszurichten, und zwar am Wochenende 9./10.10.2021. Die Harrasser Kanne am Chiemsee bietet zusammen mit dem Auer Bräu 111er Zwickl Cup am Simssee 25./26. September und der ÖStM am Traunsee vom 1. bis zum 3. Oktober ein perfektes Package von drei sehr schönen Regatten zum Saisonausklang. Damit lohnt sich auch für die auswärtigen H-Boot SeglerInnen eine Fahrt in den Südosten Bayerns und nach Österreich.
Alle notwendigen Details findet Ihr wie immer entweder auf der Website des CYC oder bei manage2sail.
Der CYC und die Chiemsee-Flotte freuen sich über eure Teilnahme.
Liebe Grüße vom Chiemsee
Martin und Fips
Fips Ullherr vom CYC hat mit seiner Mannschaft Stefan Freitag, WSCS, und Bernd von Hoermann, CYC, am 10. und 11 Juli die Thomas-Munk-Regatta beim Herrschinger Segelclub gewonnen.
Hier der etwas gekürzte Bericht von der Home-Page des HSC:
H-Boot Family bei einem typischen Ammerseesommer und neuem Sieger Philipp Ullherr vom Chiemsee
Der Wettergott bescherte seit Jahren zur H-Bootregatta zuverlässig immer gute Winde. Zur 38. H-Boot Regatta beim HSC war vor allem für Samstag hochsommerliches Wetter mit sommerlichen Leichtwinden prognostiziert. 23 Meldungen waren eingegangen, was nach der langen Coronapause ein sehr schönes Meldeergebnis ist. Der Gast mit dem längsten Anreiseweg war wieder einmal Knut Viehweger vom Yachtclub Loerick e. V. angereist. Er musste ebenso zu den Favoriten gezählt werden, wie Walter Pulz vom Feldafinger Segelclub, Fips Ullherr vom Chiemsee Yacht Club oder vom Ammersee Peter Teschemacher vom DSC oder Helmut Settele vom ausrichtenden HSC.
Nach der Steuerleuebesprechung konnte bei schönen Nordostwind bald ausgelaufen werden. Wettfahrtleiter Erik Vetter und sein Team hatten bereits den Parcour gelegt.
Aufgrund der guten Verhältnisse wurde die 1. Wettfahrt mit Flagge P gestartet. Ohne Frühstarter klappte der erste Start. Auf dem ersten Vorwindkurs gab es solche Windlöcher, dass das Feld wild durcheinander gewirbelt wurde und mit Flagge S sicherheitshalber abgekürzt wurde. Wie erwartet setzten sich die oben genannten Favoriten auch schnell an die Spitze des Feldes und belegten in der Reihenfolge Viehweger, Ullherr, Teschemacher, Settele die ersten 4 Ränge
In der 2. Wettfahrt lautete die Reihenfolge bei ebenfalls löchrigem Wind zwischen 4 und 8 Knoten: Viehweger wieder auf Platz 1 gefolgt von Sandra Boschert (HSC) und Nico Franke (ASC)
Die 3.Wettfahrt mit starken Drehern des Windes zwei OCS ging an Teschemacher vor Ullherr, Settele und Pulz. Hätten Knut Viehweger keinen OCS gehabt, ja dann……. „hätte, hätte, Fahradkette“
In der 4. Wettfahrt gab es dann bei nachlassenden Winden folgenden Einlauf: Settele vor Ullherr und Philipp Müller (HSC) und Teaschemacher. Alle waren sehr angetan, dass es der Wettfahrtleitung gelungen war, vier Wettfahrten bei so schweren Bedingungen hin zu bekommen.
Mögliche Proteste wurden beim Freibier ohne Schiedsrichter ausdiskutiert. Unter Einrechnung des Streichers, gab es folgenden, engen Zwischenstand in der Gesamtwertung:
Mit 6 Punkten führte Philipp Ullherr vor Helmut Settele mit 7 Punkten, vor den punktgleichen Knut Viehweger und Peter Teschemacher mit je 8 Punkten.
Das versprach damit noch einmal eine spannende 5. Wettfahrt am Sonntag. Nach einem schönen Abend im Bräuhaus Mühlfeld mit späterem Gewitter freuten sich die Segler, dass sie 4 schwierige aber schöne Wettfahrten gemeistert hatten und Sonntag nur noch ein Rennen zu absolvieren war.
Am Sonntag morgen hingen bei leichten Niederschlägen noch die letzten Gewitter im Süden vom am Ammersee. Statt Auslaufen wurde zunächst AP gesetzt. Als Ersatzwettfahrt gab es dann zunächst das traditionelle Elfmeterschießen. Die Formel, wie es dann in das Ergebnis einzurechnen sei, war Anlass zahlreicher ernster und unernster Vorschläge. Gewonnen haben die „Fussballwettfahrt“ Walter Pulz und Markus Funke. Dieses hat ihnen aber in der Gesamtwertung nicht wirklich nach vorne gebracht.
Als um 12: die Hoffung eines segelbaren Windes, setzte dann ein Nordwestwind ein, der sich aber als nicht geeignet erschien, was zur Beendigung der Veranstaltung führte.
Damit war das Ergebnis von Samstag auch das Endergebnis:
1. Philipp Ulherr (CYC) mit Stefan Freitag (WCS) und Bernd von Hörmann (CYC) : 6 Punkte
2. Helmut Settele (HSC), Daniel Settele (SGA) und Marian Petersik (HSC) : 7 Punkte
3. Knut Viehweger (YCL) mit Jutta Eick(YCB) Lisa Eggenstein (YCWA) : 8 Punkte
4. Peter Teschemacher mit Söhnen Uli und Tobias vom DSC : 8 Punkte
5. Philipp Müller, Tim Marcour und Arion Steffen vom HSC : 14 Punkte
6. Sandra und Martin Boschert vom HSC : 19 Punkte
Den Thomas Munk Gedächtnispokal übergab Wettfahrtleiter Erik Vetter an den würdigen Sieger Fips Ullherr, der schon oft und gerne hier war aber das erste mal hier gewonnen hat und dieses ausgelassen feierte. Den Frauenpreis für das beste Boot mit mindestens 2 Frauen an Board ging an die Jutta Eick und Lisa Eggenstein. Den vor 35 Jahren gestiftete Sonderpreis für den 15. der Wertung nahm dieses Jahr Andi Albrecht (HSC) mit.
Alle Teilnehmer gingen nach einer spannenden Regatta gut gelaunt auf die Heimreise
und versprachen, im nächsten Jahr wieder zu kommen.
Ergebnisse auf manage2sail: https://www.manage2sail.com/de-de/event/912a4557-baf2-4d1b-b374-93b41ab7f5e1#!/
Liebe H-BootlerInnen vom Chiemsee und vom Simssee,
nachdem nun leider wieder einmal beide Chiemsee-Regatten abgesagt werden mussten, haben wir über Alternativen nachgedacht. Die Idee ist ein Trainingswochenende anzubieten. Auch für die Durchführung des Trainings gelten natürlich die Corona-Regeln. Allerdings stört da die Beschränkung der Teilnehmerzahl nicht so, wie bei der Regatta, und eine Veranstaltung im eigentlichen Sinn wird es auch nicht sein/geben.
- Termin: Samstag, 12.6. und Sonntag 13.6.2021
- Beginn Samstag: 11 Uhr (Auslaufbereitschaft/Boote sind startklar)
- Teilnahmegebühr: 50 EUR je Boot
- Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 7 bis 8 Crews, es gilt die Regel wer als erster dran ist, ist dabei. 2 Meldungen gibt es schon. Demnach sind noch 6 Plätze frei.
- Meldeschluss: 10.6.2021
- Bei einer Inzidenz von 35 bis 50 sind 1 Haushalt und ein weiterer Haushalt erlaubt, bei einer Inzidenz unter 35 sind 1 Haushalt und 2 weitere Haushalte erlaubt. Das sind die aktuellen Regeln, die sich hoffentlich noch zu einfacheren ändern können. Die Regeln sind selbstverständlich zu beachten.
Das Training wird von Basti Henning, Segelmacher bei Werner Fritz und erfahrener H-Boot Segler, geleitet.
Auswärtige SeglerInnen sind gerne eingeladen. Sie können im CYC kranen und während des Trainigswochenendes in einer Box liegen.
Ich freue mich, dass wir das so kurzfristig organisieren konnten und bedanke mich schon an dieser Stelle beim CYC und bei Basti Henning für die Unterstützung.
Bitte meldet euch bei Fips Ullherr unter folgender E-Mail Adresse:
Viele Grüße vom Chiemsee
Fips