H-Boot Flotte Chiemsee-Simssee

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Fips Ullherr - ein Nachruf

 

Copyright CYC

Fips Ullherr ist gestorben. Am 30. Januar 2024 ist er, begleitet von seinen Kindern und seiner Mutter Lilli, eingeschlafen. Geboren wurde er am 10. Februar 1963, er wurde 61 Jahre alt, er hatte also kein langes Leben. Aber er hat es intensiv gelebt, vor allem auch als Segler – als H-Boot-Segler.

Ich weiß nicht mehr, wann wir uns das erste Mal getroffen haben, es war wohl so um 1985, 1990 herum, sicher auf der Piste. Er ist mir zusammen mit seinem Bruder als Vorschoter auf dem H-Boot 1174 seines Vaters Schorsch Ullherr in Erinnerung. Fips war damals noch nicht Mitglied im Chiemsee Yacht Club (das folgte erst 2013), sondern noch in seinem Heimatverein Hersbruck. Von dort brachte er später auch immer wieder Freunde als Crew-Mitglieder mit, mit denen er ebenso eine langjährige Freundschaft pflegte wie mit seinen späteren, zuletzt mit Stefan Freitag und Bernd von Hoermann.

Zusammen mit seinem Vater hat er viele Regatten besucht, in Deutschland wie auch im nahen Ausland. Inzwischen mit der GER 1376, die er später als Steuermann und Nachfolger von Schorsch übernahm. Als engagierter Regatta-Segler besucht man ja alle möglichen Reviere, man hat aber auch bald so seine Lieblingsseen. Für Fips war das der Gardasee, der jährliche Besuch des Alpenpokals in Malcesine war obligatorisch, auch im Coronajahr 2022 - hier bereits mit seinem neuen Schiff, der GER 1666, das er ein Jahr zuvor gekauft hatte.

Zu seinen Lieblingsrevieren zählte auch der Traunsee mit der Österreichischen Staatsmeisterschaft, wo er sich oft mit Dirk Stadler um den Sieg stritt. Und er schätzte auch den Simssee, den er als Saisonabschluss regelmäßig besuchte. Vor allem aber liebte er den Chiemsee. Hier verbrachte er viel Freizeit, auch zusammen mit seinen Kindern. Die Harrasser Kanne des CYC war für ihn kein „Muss“, sondern ein Glück. Und die Fraueninsel war für ihn einfach der Inbegriff von Bayern. So kam es auch gewissermaßen zwangsläufig, dass er 2022 die beiden Regatten im CYC und bei der WVF gewann.

Fips war ein Mensch, den man sofort mochte, wenn man ihn zum ersten Mal traf. Er war offen, er war lustig. An sein lautes Lachen werde ich mich noch lange erinnern. Und er war sich immer bewusst, dass seine geliebte Segelei nicht nur Freude macht, sondern auch Verantwortung mit sich bringt. Deshalb übernahm er 2015 die Funktion des Reviervertreters für die H-Boot-Flotte Chiemsee-Simssee, wurde 2020 Kassenprüfer und 2022 Sportwart im Chiemsee Yacht Club. 

Copyright CYC

Das alles passte zu ihm, denn Fips war mehr als nur „gut vernetzt“, wie man heute so sagt. Fips hatte viele Freunde. Das zeigte sich beispielhaft bei den beiden Ranglisten-Regatten 2023. Mit den wenigen Aktiven vom Chiemsee allein wären sie mangels Masse geplatzt. Er aber schaffte es, so viele Freunde von anderen Revieren zu aktivieren, dass die beiden Veranstaltungen – verglichen mit den Vorjahren – Rekordbeteiligungen erreichten. Er initiierte dabei zwei großartige Feste, die bei den Seglern noch lange in Erinnerung bleiben werden. Auch das war sein Erfolg. Dirk Stadler, ebenfalls ein Fips-Freund, sprach bei dem Flottenabend 2023 von den besten Veranstaltungen, die er je erlebt hat. 

Fips kämpfte über die Jahre mit seiner schweren Krankheit und war voller Optimismus, den Krebs besiegen zu können. Jetzt müssen wir ihn beerdigen.

Dein Freund Martin Köhle 

 

Zum Abschluss noch ein Gstanzl von Siggi Merk, der an seinem alten H-Boot-Freund Fips Ullherr denkt. Gesungen bei der Beerdigung am 9. Februar in Hersbruck.

 

Beim Hirzinger zum Flottenabend

So viele waren wir schon lange nicht mehr: 45 H-Boot-Seglerinnen und -Segler bei einem Flottenabend, da muss man schon in das letzte Jahrtausend zurück, um eine ähnlich hohe Teilnahme zu finden. Entsprechend gut war die Stimmung im heimeligen Poststüberl, zumal die (bayerische) Bewirtung wie halt immer gehaltvoll und qualitativ hochwertig war. Also alles Bestens – eigentlich.

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Knut Viehweger und Crew mit Doppelsieg

Schwierige Windverhältnisse bei der Fraueninsler H-Boot-Trophy

Nur zwei Wettfahrten gesegelt. Chiemseer Stefan Freitag wurde Zweiter

Chiemsee (ni) Nach der Harrasser Kanne beim Chiemsee Yacht Club zog der H-Boot-Tross weiter zur Fraueninsel. wo die H-Boot-Trophy des Wassersportvereins Fraueninsel ausgetragen wurde. Beim gastgebenden Club begrüßte Erster Vorstand Charly Zipfer die Gäste, beim Seglerhock herrschte gute Stimmung und frohe Erwartung, wie die ausgeschriebenen fünf Wettfahrten sich gestalten würden.

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Harrasser Kanne geht an den Edersee

Hart umkämpfte Harrasser Kanne auf dem Chiemsee

Einheimische Segler vom Chiemsee und Simssee sehr gut platziert

Prien (ni) Nach dem ersten Wettkampftag sind Sieg und Plätze bei der Harrasser Kanne im Dreimann-Kielboot H-Boot hart umkämpft. Ein steifer Nordostwind von bis zu fünf Beaufort schuf prima Bedingungen, so dass der Wettfahrtleiter Jonathan Schraube mit seinem Team vom Chiemsee Yacht Club drei Wettfahrten auf einem Tag durchzog. Fünf Wettfahrten sind geplant, bläst der Wind am zweiten Wettfahrttag genau so gut, könnten die noch ausstehenden zwei Wettfahrten gesegelt werden und damit jede Segelmannschaft ihr schlechtestes Ergebnis streichen. Ein Streichergebnis gibt es bei mindestens vier gesegelten Wettfahrten.

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Geht doch - Harrasser Kanne 2023

Na also, geht doch, so ist man versucht zu sagen, angesichts der idealen Bedingungen am Wochenende vom 10. / 11. Juni 2023.

Es ging schon gut los, denn Fips Ullherr lud am Vorabend ein zur "Harrasser Kanne Party" zum Badeplatz "Schöllkopf" in unmittelbarer Nachbarschaft zum CYC, wo es sich die Teilnehmer bei kulinarischen Köstlichkeiten von Feinkost Kunz gut gehen ließen. Dabei trugen sicher auch die Getränke, die es lt. Einladung bis "zum Abwinken" gab, ihren Teil bei.

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  1. Stadler-Crew gewinnt internationale österreichische Staatsmeisterschaft
  2. Flottenabend 2022
  3. Flottenabend 18.11.2022 beim Hirzinger
  4. Harrasser Kanne und Fraueninsler H-Boot Trophy: Doppelerfolg für Fips Ullherr

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  • Fraueninsler H-Boot-Trophy mit wenig Wind und viel Regen
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