Liebe H-Boot FreundInnen,
am 11./12.6. und am 18./19.6. werden der CYC und die WVF die H-Boot-Regatten am Chiemsee ausrichten. Beide Vereine haben sich zum Ziel gemacht, dass die Regatten am Chiemsee besondere Events werden sollen, die bei allen Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben. Event heißt konkret: Segeln bei guten und fairen Bedingungen und coole Abendveranstaltungen. Wir haben uns dafür folgende Punkte überlegt:
- Alle auswärtigen SeglerInnen können ihr H-Boot auf dem Heimweg vom Gardasee bei uns auf dem Vereinsgelände abstellen.
- Am Freitag, 10.6. wird es ein Stegbier geben. Damit aber auch die Nicht-Biertrinker ihren Spaß haben, wird es auch Prosecco, Wein und Aperol Spritz geben. Dazu bringt uns Pino (unser Wirt) ein bissl was zum Knabbern (Pizzabrot usw.) Das macht hoffentlich Vorfreude aufs Abendessen in unserem Restaurant. Das Stegbier mit Getränken und Knabbereien wird vom Verein und von mir gesponsort.
- Am Samstag gibt es wieder ein Stegbier. Danach wird uns Pino etwas aus seiner Cucina Italiana als Segleressen servieren.
Auch für die H-Boot Trophy auf der Fraueninsel ist alles bestens vorbereitet. Es fehlen nur noch eure Meldungen! Wir werden am Freitagabend zur Einstimmung mit Freibier und Gin Tonic (ebenso for free 😊) starten. Am Samstag wird es wieder die frischen Chiemsee Renkenfilets vom Fischer Lex und das eine oder andere Bier geben.
Die Logistik bei der Regatta auf der Fraueninsel ist einfach und bestens organisiert:
- Alle Teilnehmer können im CYC kostenlos am Freitag oder Samstag einkranen.
- Es wird am Freitagnachmittag um 18 Uhr einen Schlepp vom CYC zum WVF geben.
- Einen weiteren Schlepp wird es am Samstagmorgen um 10 Uhr geben.
- Die Teilenehmenden der Harrasser Kanne können ihre Schiffe selbstverständlich während der Woche auf dem Hänger im CYC stehen lassen.
- Nach der Siegerehrung wird es wieder Schlepps von der Fraueninsel zum CYC geben, wo ihr wieder auskranen könnt.
- Ein Highlight ist sicherlich, dass ihr mit dem Wohnmobil oder einem Zelt auf der Insel übernachten könnt (Gebühr von 20 EUR für den Zeitraum der Veranstaltung). Details zur Fähre und zu den Zeiten etc. findet ihr weiter unten.
Alle Details findet ihr auch in der Ausschreibung des WVF (file:///C:/Users/phul/Downloads/Ausschreibung_H_Boot.pdf). Damit ihr das nicht lange suchen müsst, findet ihr diesen Teil der Ausschreibung unten.
Es wird einen Sonderpreis geben für den Steuermann/die Steuerfrau, der/die aus der Summe aller Wettfahrten bei der Harrasser Kanne und der H-Boot Trophy die niedrigste Punktzahl hat (ggf. bei den einzelnen Regatten gestrichene Ergebnisse werden für diese Wertung ebenfalls gestrichen). Der Sonderpreis ist neben einer Flasche Champagner der Wegfall der Startgelder für beide Regatten im Jahr 2023.
Zusätzlich zu den beiden Regatten bieten wir die Möglichkeit für die Teilnahme an einem Training an. Das Training wird am Donnerstag, 16.6.2022 stattfinden. Eingeladen sind alle H-Boot SeglerInnen, die Lust und Zeit haben. Der Donnerstag ist in Bayern ein Feiertag, daher brauch (zumindest aus Bayern) keiner Urlaub zu nehmen. Trainer wird Basti Henning sein. Basti ist Segelmacher bei Fritz Sails und in vielen Klassen, besonders aber auch im H-Boot sehr erfahrener Segler. Dazu gibt es folgende Eckdaten:
- Ort: CYC
- Zeit: Donnerstag 16.6.2022 ab 10 Uhr
- Kostenbeitrag: 50 EUR je Boot
- Bezahlt wird vor Ort in bar.
Der CYC und die WVF bieten zusammen mit der H-Boot Flotte vom Chiemsee zwei erlebnisreiche und sicher auch unterhaltsame Regattawochenenden. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir möglichst viele von euch dafür begeistern können und euch am Chiemsee treffen.
Herzliche Grüße
Fips Ullherr
Revierobmann Chiemsee
Auszug aus der Ausschreibung des WVF mit den Details zur Logistik
7.2 Wasserliegeplätze und Stellplätze für Wohnmobile sind dort in unmittelbarer
Nähe verfügbar. Für Wohnmobile wird eine Stellplatzgebühr von 20,- € für die
Dauer der Veranstaltung erhoben.
7.3 Eine Lastenfähre verkehrt zu folgenden Zeiten im Bedarfsverkehr zwischen
Gstadt und der Fraueninsel:
Freitag: Pendelverkehr bis 11.30 Uhr, 18.00 Uhr einmalige Fahrt
Der WVF behält sich vor, Fährzeiten ausfallen zu lassen bzw. auf einen
anderen Termin zu verschieben, wenn bei der jeweiligen Abfahrtzeit nicht
mind. 2 Transporte für Wohnmobile angemeldet sind.
Sollte die Fähre nicht gerade in Gstadt oder auf dem Weg von der Fraueninsel
sein, kann sie entweder über den WVF, Tel. 08054 - 7001 oder direkt über
Tel. 0175 – 683 0430 (Sonderfahrt) angefordert werden.
Um unnötige Einzelfahrten auszuschließen und den Betrieb der Lastenfähre
vernünftig koordinieren zu können, müssen notwendige bzw. gewünschte
Fahrten in jedem Fall rechtzeitig (möglichst im Zusammenhang mit der
Meldung) beim WVF unter Tel. 0174 – 3809 325 angemeldet werden.
Für Sonderfahrten außerhalb der oben angegebenen Zeiten kann die Fähre
kostenpflichtig ebenfalls über 0175 – 683 0430 angefordert werden. Die
Fährgebühr ist in diesem Fall aber selbst zu zahlen.
7.4 Von der Lastenfähre werden ausschließlich Wohnmobile auf die Fraueninsel
befördert. Parkplätze für KfZ sind in Gstadt ausreichend vorhanden
(kostenpflichtig, ca. € 4,00 pro Tag).
7.5 Möglichkeiten zum Ein- und Auskranen bieten sich wie folgt an:
- a) Boote von auswärtigen Revieren können sich im CYC einkranen lassen. Es besteht dann auch die Möglichkeit, den Trailer während der Dauer der Regatta beim CYC zu belassen. Schleppzüge erfolgen vom CYC zur Fraueninsel, nämlich am
Freitag, 17.06. um 18.00 Uhr
Samstag, 18.06. um 10.00 Uhr
und zurück am 19. Juni nach der Preisverteilung von der Fraueninsel zum CYC.
- b) Boote, die sowohl beim CYC als auch beim WVF starten, können während der Woche im CYC bleiben. Die Boote müssen aber aus dem Wasser genommen werden.
- c) Aus logistischen Gründen ist es für die Mannschaften sinnvoll, von Gstadt aus auf die Fraueninsel überzusetzen, da von Gstadt aus die bessere Schiffsverbindung besteht.
Bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft kann nur der/die gewinnen, der die österreichische Staatsbürgerschaft hat. So begab es sich heuer wieder wie schon so oft, dass zwar deutsche Crews Erster wurden, und Zweiter und Dritter, dass aber den Vierten die Sieger-Medaillen umgehängt wurden. Dirk Stadler wird es verkraften, er hat diese Situation in der Vergangenheit schon oft erlebt. Der Traunsee, an dem die Staatsmeisterschaft vom 1. bis 3. Oktober 2021 durch den Segel Club Ebensee ausgetragen wurde, ist so etwas wie sein Heimatrevier.
Zweite wurde die Mannschaft von Fips Ullherr vom CYC, nur einen Punkt hinter dem Sieger. Die Flotte Chiemsee-Simssee war also vorne seht gut vertreten. Dritte am "internationalen" Stockerl war die Mannschaft Lachenschmid vom Stramberger See.
Östereichischer Staatsmeister wurde Christian Spießberger, auch er ein Wiederholungstäter, als Vierte war seine Crew die stärkste österreichische Mannschaft.
Ergebnis:
1 | Stadler Dirk | SRS | GER 1737 | 130,000 | Melzer Lars-Oliver / Drtina Thomas |
2 | Ullherr Philipp | CYC | GER 1666 | 121,875 | Röttcher Stefan / Von Schorlemer Timo |
3 | Lachenschmid Andi | MYC | GER 1455 | 113,750 | Hausotter Alexa / Ellinger Moritz / Pointner Michael |
4 | Spießberger Christian | SCA | AUT 286 | 105,625 | Schlipfinger Gerhard / Manhardt Klaus |
Gesamtergebnis siehe https://h-boot.org/termin/4107-int-oesterreichische-staatsmeisterschaft
mak
Dirk Stadler Deutscher H-Boot Vizemeister
Scharmützelsee/Brandenburg (ni) Bei der Deutschen Segelmeisterschaft im H-Boot am zwischen Frankfurt (Oder)und Berlin gelegenen Scharmützelsee in Brandenburg, wurde Dirk Stadler vom Segler- und Ruderclub Simssee Deutscher Vizemeister. Mit seinen Vorschotleuten Lars Oliver Melzer und Tabea Torlach segelte er in den acht Wettfahrten einmal auf Platz zwei, zweimal auf Platz drei. Dazu wurde er je einmal 5., 7., 8. und 11. Einen 16. Platz konnte er streichen, damit belegte er im Gesamtklassement Platz zwei hinter dem neuen Deutschen Meister, dem Berliner Thomas Kausen mit den Vorschotleuten Jani Funk und Bernd Deertz. Nicht so gut lief es bei den zweiten Teilnehmern vom Simssee, Gerd Diederich/Angelika Diederich/Hans Dinzenhofer, sie belegten unter den 34 gestarteten Teilnehmern Gesamtplatz 29.
Foto Niessen Deutscher Vizemeister Dirk Stadler in Aktion
Liebe H-Boot Freunde,
die für Anfang Juni geplante Harrasser Kanne musste der CYC schweren Herzens wegen der damals bestehenden Infektionsschutzregeln absagen. Nun ist Corona weiterhin ein sehr lästiges Thema, aber die Regeln haben sich mittlerweile so geändert, dass die Durchführung der Regatta im Herbst möglich ist.
Da wir der Auffassung sind, dass später besser ist als gar nicht, hat der CYC zusammen der Flotte beschlossen, die Harrasser Kanne im Herbst auszurichten, und zwar am Wochenende 9./10.10.2021. Die Harrasser Kanne am Chiemsee bietet zusammen mit dem Auer Bräu 111er Zwickl Cup am Simssee 25./26. September und der ÖStM am Traunsee vom 1. bis zum 3. Oktober ein perfektes Package von drei sehr schönen Regatten zum Saisonausklang. Damit lohnt sich auch für die auswärtigen H-Boot SeglerInnen eine Fahrt in den Südosten Bayerns und nach Österreich.
Alle notwendigen Details findet Ihr wie immer entweder auf der Website des CYC oder bei manage2sail.
Der CYC und die Chiemsee-Flotte freuen sich über eure Teilnahme.
Liebe Grüße vom Chiemsee
Martin und Fips
Fips Ullherr vom CYC hat mit seiner Mannschaft Stefan Freitag, WSCS, und Bernd von Hoermann, CYC, am 10. und 11 Juli die Thomas-Munk-Regatta beim Herrschinger Segelclub gewonnen.
Hier der etwas gekürzte Bericht von der Home-Page des HSC:
H-Boot Family bei einem typischen Ammerseesommer und neuem Sieger Philipp Ullherr vom Chiemsee
Der Wettergott bescherte seit Jahren zur H-Bootregatta zuverlässig immer gute Winde. Zur 38. H-Boot Regatta beim HSC war vor allem für Samstag hochsommerliches Wetter mit sommerlichen Leichtwinden prognostiziert. 23 Meldungen waren eingegangen, was nach der langen Coronapause ein sehr schönes Meldeergebnis ist. Der Gast mit dem längsten Anreiseweg war wieder einmal Knut Viehweger vom Yachtclub Loerick e. V. angereist. Er musste ebenso zu den Favoriten gezählt werden, wie Walter Pulz vom Feldafinger Segelclub, Fips Ullherr vom Chiemsee Yacht Club oder vom Ammersee Peter Teschemacher vom DSC oder Helmut Settele vom ausrichtenden HSC.
Nach der Steuerleuebesprechung konnte bei schönen Nordostwind bald ausgelaufen werden. Wettfahrtleiter Erik Vetter und sein Team hatten bereits den Parcour gelegt.
Aufgrund der guten Verhältnisse wurde die 1. Wettfahrt mit Flagge P gestartet. Ohne Frühstarter klappte der erste Start. Auf dem ersten Vorwindkurs gab es solche Windlöcher, dass das Feld wild durcheinander gewirbelt wurde und mit Flagge S sicherheitshalber abgekürzt wurde. Wie erwartet setzten sich die oben genannten Favoriten auch schnell an die Spitze des Feldes und belegten in der Reihenfolge Viehweger, Ullherr, Teschemacher, Settele die ersten 4 Ränge
In der 2. Wettfahrt lautete die Reihenfolge bei ebenfalls löchrigem Wind zwischen 4 und 8 Knoten: Viehweger wieder auf Platz 1 gefolgt von Sandra Boschert (HSC) und Nico Franke (ASC)
Die 3.Wettfahrt mit starken Drehern des Windes zwei OCS ging an Teschemacher vor Ullherr, Settele und Pulz. Hätten Knut Viehweger keinen OCS gehabt, ja dann……. „hätte, hätte, Fahradkette“
In der 4. Wettfahrt gab es dann bei nachlassenden Winden folgenden Einlauf: Settele vor Ullherr und Philipp Müller (HSC) und Teaschemacher. Alle waren sehr angetan, dass es der Wettfahrtleitung gelungen war, vier Wettfahrten bei so schweren Bedingungen hin zu bekommen.
Mögliche Proteste wurden beim Freibier ohne Schiedsrichter ausdiskutiert. Unter Einrechnung des Streichers, gab es folgenden, engen Zwischenstand in der Gesamtwertung:
Mit 6 Punkten führte Philipp Ullherr vor Helmut Settele mit 7 Punkten, vor den punktgleichen Knut Viehweger und Peter Teschemacher mit je 8 Punkten.
Das versprach damit noch einmal eine spannende 5. Wettfahrt am Sonntag. Nach einem schönen Abend im Bräuhaus Mühlfeld mit späterem Gewitter freuten sich die Segler, dass sie 4 schwierige aber schöne Wettfahrten gemeistert hatten und Sonntag nur noch ein Rennen zu absolvieren war.
Am Sonntag morgen hingen bei leichten Niederschlägen noch die letzten Gewitter im Süden vom am Ammersee. Statt Auslaufen wurde zunächst AP gesetzt. Als Ersatzwettfahrt gab es dann zunächst das traditionelle Elfmeterschießen. Die Formel, wie es dann in das Ergebnis einzurechnen sei, war Anlass zahlreicher ernster und unernster Vorschläge. Gewonnen haben die „Fussballwettfahrt“ Walter Pulz und Markus Funke. Dieses hat ihnen aber in der Gesamtwertung nicht wirklich nach vorne gebracht.
Als um 12: die Hoffung eines segelbaren Windes, setzte dann ein Nordwestwind ein, der sich aber als nicht geeignet erschien, was zur Beendigung der Veranstaltung führte.
Damit war das Ergebnis von Samstag auch das Endergebnis:
1. Philipp Ulherr (CYC) mit Stefan Freitag (WCS) und Bernd von Hörmann (CYC) : 6 Punkte
2. Helmut Settele (HSC), Daniel Settele (SGA) und Marian Petersik (HSC) : 7 Punkte
3. Knut Viehweger (YCL) mit Jutta Eick(YCB) Lisa Eggenstein (YCWA) : 8 Punkte
4. Peter Teschemacher mit Söhnen Uli und Tobias vom DSC : 8 Punkte
5. Philipp Müller, Tim Marcour und Arion Steffen vom HSC : 14 Punkte
6. Sandra und Martin Boschert vom HSC : 19 Punkte
Den Thomas Munk Gedächtnispokal übergab Wettfahrtleiter Erik Vetter an den würdigen Sieger Fips Ullherr, der schon oft und gerne hier war aber das erste mal hier gewonnen hat und dieses ausgelassen feierte. Den Frauenpreis für das beste Boot mit mindestens 2 Frauen an Board ging an die Jutta Eick und Lisa Eggenstein. Den vor 35 Jahren gestiftete Sonderpreis für den 15. der Wertung nahm dieses Jahr Andi Albrecht (HSC) mit.
Alle Teilnehmer gingen nach einer spannenden Regatta gut gelaunt auf die Heimreise
und versprachen, im nächsten Jahr wieder zu kommen.
Ergebnisse auf manage2sail: https://www.manage2sail.com/de-de/event/912a4557-baf2-4d1b-b374-93b41ab7f5e1#!/